Wie das Schreien eines hungrigen Säuglings fällt das Verhalten eines Kindes auf, welches sein Bedürfnis noch nicht benennen kann. In einer solchen Situation ist es die Aufgabe der Erwachsenen, das Kind beim Erkennen, Benennen und Befriedigen des Verlangens zu unterstützen.
Ist eine Befriedigung nicht möglich, kann die Anerkennung des bestehenden Wunsches bei der Entwicklung von Frustrationstoleranz helfen.
Anders als beim Säugling haben Erwachsene an ältere Kinder jedoch höhere Erwartungen. Auf diese Weise gerät das Verhalten in den Vordergrund und das Bedürfnis aus dem Blick. Das Kind muss seine Not dadurch noch massiver zum Ausdruck bringen – das Verhalten verstärkt sich. Wird das Bedürfnis jedoch erkannt, erübrigt sich das signalgebende Verhalten.
Manchmal ist es jedoch nicht möglich, mit den persönlichen oder im Team vorhandenen Mitteln und Fähigkeiten das Bedürfnis des Kindes festzustellen, bzw. welche Bedingungen die beobachtete Ausdrucksweise hervorrufen. Die Einbindung der vom Träger benannten Fachberatung kann eigenes pädagogisches Handeln überprüfen helfen bzw. Sie und die Eltern dabei unterstützen, externe Hilfen hinzuzuziehen.
Inhalt des Moduls:
Teilnehmer der Fortbildung zur 160-Std. Fachkraft sowie alle weiteren interessierten Pädagogen und Personen im Umfeld von Kindern
keine
Bettina Ringe
Praxiserprobte Handlungskonzepte für pädagogische Fachkräfte
11. Mai 2023
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12. Mai 2023
Donnerstag 09:00 Uhr – 16:00 Uhr Freitag 09:00 Uhr – 16:00 Uhr
Veranstatltungsort
Akademie Neun10 am AWO Campus
Nauholzer Weg 19 a
57250 Netphen
Teilnehmerentgelt: 339 €
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* Umsatzsteuer fällt nicht an
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29. 03. 2023
Netphen
30. 03. 2023
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17. 04. 2023
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